Theodor Hellbrügge

deutscher Kinderarzt und Sozialpädiater; sein erfolgreiches pädagog. Konzept lehnt sich an das Modell von Maria Montessori an; Gründer des Kinderzentrums München; Veröffentl. u. a.: "Die ersten 365 Tage im Leben eines Kindes", "Probleme des behinderten Kindes"

* 23. Oktober 1919 Dortmund

† 21. Januar 2014 München

Herkunft

Theodor Hellbrügge wurde am 23. Okt. 1919 als ältestes von sieben Kindern eines Arztes in Dortmund geboren.

Ausbildung

Früh dazu entschlossen, Kinderarzt zu werden, studierte er nach Abschluss der Schule Medizin in Münster/Westf. sowie in München (Staatsexamen und Promotion 1944). Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Feldunterarzt. 1951 absolvierte er den Facharzt für Kinderheilkunde. 1954 folgte in München seine Habilitation.

Wirken

Aufstieg zum "Kinderarzt von Weltruf"

Aufstieg zum "Kinderarzt von Weltruf"Nach dem Krieg war H. an die Münchner Universitätsklinik gekommen. Als zunächst unbezahlter Volontärarzt habe er nach eigenen Angaben noch zusätzliche Jobs ausüben müssen, "um den Lebensunterhalt für meine Familie zu verdienen". So habe er etwa in der Mittagspause für das Gesundheitsamt in der Mütterberatung gearbeitet: "Während die Kollegen sich erholten oder Tischtennis spielten, fuhr ich in verschiedene Stadtviertel und beriet 30 bis 40 Mütter von Säuglingen" (theodor-hellbruegge-stiftung.de).

Dabei wurde er ...